„Paulis Momente hilft“ bringt mit 2 neuen Schul-Avataren Hoffnung und Unterstützung direkt ins Krankenhaus – auch am Universitätsklinikum Leipzig (UKL)! 💙 Es wurden 2 Avatare an die Klinikschule der Kinderklinik übergeben.
Viele Kinder verbringen lange Therapien im Klinikum und können deshalb nicht zur Schule gehen. Doch jetzt sorgen unsere Mini-Roboter für mehr als nur Unterricht – sie sind die Brücke zu den Freundinnen und Freunden sowie Klassenkameradinnen und -kameraden! 🌟
✨ Was können die Avatare?
Sie sehen, hören, drehen sich um die eigene Achse, sprechen, übertragen Stimmen und zeigen per Geste, wenn sie eine Pause brauchen. Steuern lassen sie sich bequem per Tablet oder iPad – sogar außerhalb des Klassenzimmers! Mit integrierter SIM-Karte ermöglichen sie virtuelle Klassenfahrten, Exkursionen und Sportfeste. 🏫🎉
🤝 Gemeinsam stark:
In den Klassen kümmern sich Mitschülerinnen und Mitschüler liebevoll um die Avatare, sorgen für ihre Sicherheit und nehmen sie zu schulischen Aktivitäten mit. So bleibt der soziale Kontakt trotz langer Krankenhausaufenthalte lebendig!
💰 Finanziert durch Spenden:
Jeder Avatar kostet rund 4.500 Euro, dazu der jährliche Unterhalt von ca. 1000 Euro – das ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder. Das Avatar-Projekt Leipzig wird vollständig durch Spendengelder getragen, die wir über verschiedene Aktionen sammeln – z.B. in Kooperation mit RB Leipzig bei Heimspielen! ⚽️
🌟 Ein Blick nach vorn:
Seit 2023 konnten bereits neun Avatare am UKL in Leipzig in Dresden eingesetzt werden. Die Nachfrage ist enorm und es werden immer mehr dazu kommen!
„Im Schulalltag geht es nicht nur um Lernen, sondern auch um den sozialen Austausch“, sagt Sven Graser, Gründer von „Paulis Momente hilft“. „Unsere Avatare sind ein wichtiger Schritt dahin.“
👉 Helfen Sie mit! Unterstützen Sie unsere Projekte und schenken Sie schwerkranken Kindern wieder ein Stück Normalität und Freude!
Mittendrin statt nicht dabei – Ein Beitrag aus dem UKL-Magazin „Liebigstraße aktuell – Ausgabe 07/ 2025 Jörn Glasner
Digitale „Schul-Buddys“ helfen schwerkranken Kindern beim Lernen und beim Aufrechterhalten sozialer Kontakte
■ Der Verein „Paulis Momente hilft“ unterstützt mit sogenannten Schul-Avataren schwer- und langzeiterkrankte Kinder, auch am Universitätsklinikum Leipzig (UKL). Die jungen Patient:innen weilen oftmals zu einer lang andauernden Therapie im Klinikum und können deshalb nicht zur Schule gehen. In dieser schwierigen Zeit helfen ihnen die Mini-Roboter nicht nur beim Lernen, sondern sind zugleich eine wichtige soziale Brücke zu ihren Klassenkamerad:innen und Freund:innen. Erst unlängst wurden zwei weitere Geräte an die Klinikschule am UKL übergeben. Sie sehen und hören alles, können sich vollständig um die eigene Achse drehen, nach oben und unten schauen, sich zu Wort melden, Stimmen übertragen, aber auch bei Bedarf per Geste anzeigen, dass der Mensch dahinter gerade eine Verschnaufpause braucht und einfach nur zuhören möchte– die roboterähnlichen Helfer vertreten Kinder, die aufgrund schwerwiegender Erkrankungen und der damit verbundenen Krankenhausaufenthalte für lange Zeit dem Unterricht und ihren Klassenkamerad:innen fernbleiben müssen.
Vom Krankenbett per Tablet oder iPad gesteuert, ermöglichen sie den jungen Patient:innen aber nicht nur, weiterhin am Unterricht teilzunehmen, sondern erleichtern es ihnen auch, mit ihren Schulfreund:innen in Kontakt zu bleiben. Da sie über eine integrierte SIM-Karte verfügen, sind sie sogar außerhalb des Klassenzimmers nutzbar. Somit können die Kinder mit ihrer Hilfe sogar an Klassenfahrten, Exkursionen, Wandertagen oder Sportfesten virtuell teilnehmen. Vor Ort in den Klassen kümmern sich Klassenkamerad:innen um die Avatare– sie passen auf die Geräte auf und nehmen sie zu allen gewünschten schulischen Aktivitäten mit Ermöglicht wird dies durch das Avatar-Projekt des Leipziger Vereins Paulis Momente hilft e. V. Im Jahr 2023 als bisher jüngstes der vier Projekte des vor elf Jahren gegründeten Vereins gestartet, konnten bisher Spendengelder für insgesamt neun Avatare für den Haus- und Krankenhausunterricht beziehungsweise den mobilen Unterricht gesammelt werden. Die ersten von ihnen waren bisher im Rahmen des Brückenprojekts des sächsischen Kinderpalliativzentrums in Dresden als auch im Kindernachsorgeteam „AlleDabeiLeipzig“ sowie in der Kinderintensivstation des UKL im Einsatz. Und erst unlängst über gab Sven Graser, Gründer und Vorsitzender des Vereins, zwei weitere Avatare an die Klinikschule des UKL. „Im Schulalltag geht es nicht nur um die Teilnahme am Unterricht, sondern ebenso um den so wichtigen sozialen Austausch, der den weiteren Verlauf des Lebens entscheidend prägt“, betont Sven Graser. „Hier erfüllen die Avatare, die unser Verein wie auch alle weiteren Projekte ausschließlich über Spendengelder finanziert, eine wichtige Funktion.“ Der Paulis Momente e. V. stellt die digitalen Geräte nicht nur zur Verfügung, sondern kümmert sich auch über die Laufzeit von fünf Jahren um sie. Die Anschaffungskosten eines Gerätes betragen rund 4000 Euro, hinzu kommen weitere Kosten für die Systembetreuung. Um Spenden für derartige Projekte, aber auch für die anderen Vorhaben des Vereins zu generieren, sind die 21 Mitglieder des Vereins auf unterschiedliche Weise aktiv. So konnte beispielsweise in Kooperation mit RB Leipzig im Rahmen von Becherpfandaktionen bei Heimspielen des Bundesligaklubs eine hohe Summe für den guten Zweck gesammelt werden.
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