
Innovation für Emilja’s selbstständigeres Leben – den Wunsch erfüllten wir gern!
Emilja hat Aufgrund eines Sauerstoffmangels unter der Geburt einen extrem schweren gesundheitlichen Schaden erlitten, welchen sie und ihre Eltern zu enormen Herausforderungen und Einschränkungen im alltäglichen Leben zwingen.
Die fast 13-jährige ist geistig fit aber motorisch komplett auf Hilfe angewiesen. Die Höchstgrenze der Medikationen ist erreicht und trotzdem muss sich Emilja alle 4 Monate Botox-Behandlungen unterziehen, welche ihre Spastik etwas abschwächt.
Spastik lässt sich nicht heilen! Langfristige Schäden sind Muskelverkürzungen und Kontrakturen. Diese führen zu zusätzlichen Komplikationen in Form von Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Infektionen und Dekubiti. Patienten haben Schwierigkeiten z. B. bei der Durchführung der körperlichen Hygiene, beim Ankleiden oder Sitzen. Insgesamt ist der Umgang mit der spastischen Bewegungsstörung sehr komplex und kann das Leben von Ihnen – und auch Ihrer Familienmitglieder – sehr stark beeinträchtigen.
„Durch Zufall sind wir auf den Exopulse Mollii Suit gestoßen und konnten den Anzug 7 Tage ausprobieren.“, so die Mama von Emilja „Leider hat dieser keine Hilfsmittelnummer und wird somit nicht von der Krankenkasse übernommen.“
Durch einen Aufruf im Internet trat „Paulis Momente hilft“ mit der Familie in Kontakt und ließ sich erklären, was die Vorteile des Exopulse Mollii Suit (welcher auf eine Art des EMS Training beruht) gegenüber einem Spio-Anzug einer dynamischen Input-Orthese (Art Neoprenanzug, welcher den ganzen Tag getragen werden
kann) sind und vor allem, welcher Mehrwert an Entlastung für Emilja und die Familie durch den Einsatz entsteht.
Die Antwort darauf konnte die Familie uns sofort geben: „Der Anzug muss nicht mehr den ganzen Tag getragen werden, sondern nur 1 Stunde täglich, deutlich weniger Spastiken, mehr Kontrolle über den eigenen Körper und Medikamente & Botox können deutlich reduziert werden.“